Schieferterrassen Riesling, QbA
2020 | 75 cl
Artikel-Nr. 26837
Produzent: Heymann-Löwenstein / Fam. Löwenstein
Knallerpreis/Fl.
CHF 25.20
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 29.90
Zahlen & Fakten
Deutschland, Mosel / Saar / Ruwer
Weissweine | 75 cl
2020
Riesling
13
10–12
Lagerdauer max. 2025
Passt zu: Dessert, Asiatische Gerichte, Käse
Süss, Säure / Saftigkeit, Langer Abgang
Vinifikation / Ausbau
Vinifikation: Spontangärung mit traubeneigener Hefe, lange Maischegärung, sanfte Pressung. Ernte: Handlese mit gleichz.Traubenselektion. Ausbau: Im Stahltank.
Charakter
Der erste Eindruck verrät sogleich seine Herkunft: Man kann den Schiefer förmlich riechen! Aber rasch danach werden Nase und Gaumen mit verschwenderischer Fülle an Düften und Aromen verwöhnt: Aprikose und Quitte, Orangenblüte, Honig, Muskat und Mandeln. Eine leichte Süsse im Geschmack wird durch die pfeffrige Säure ausgeglichen. Mit viel Schmelz umschmeichelt er den Gaumen und klingt lange nach.
Geschichte
Heymann-Löwenstein / Fam. Löwenstein:
Eine ebenso imposante Landschaft wie in der Waadt finden wir ca. 400 Kilometer weiter nördlich an der Mosel. Wie am Genfersee treffen wir auch hier auf die in mühevoller Handarbeit errichteten Trockenmauern, welche die unzähligen Terrassen stützen und das Landschaftsbild prägen. Im Gegensatz zu den lehmig-kalkhaltigen Moränenböden des Rhonegletschers herrschen hier vielfältige Schieferböden vor, deren Entstehung 400 Millionen Jahre zurückliegt.
Durch die Kollision zweier Urkontinente, Old Red und Gondwana, entstand durch Verdichtung der Schiefer. Wie der Chasselas ist auch der Riesling in der Lage - quasi als Medium -, die Eigenart des Bodens, auf dem er wächst, im Wein abzubilden. Ein phantastischer Gedanke: Ich trinke heute Wein, der auf dem 400 Millionen alten Boden des Old Red Continent gewachsen ist, nehme einen Teil davon in mir auf, schmecke ihn
Aber es wäre zu einfach, den Wein nur auf die Abbildung des Bodens zu reduzieren. Nein, für den begnadeten Winzer und Philosophen Reinhard Löwenstein ist er viel mehr.
Vinifikation: Spontangärung mit traubeneigener Hefe, lange Maischegärung, sanfte Pressung. Ernte: Handlese mit gleichz.Traubenselektion. Ausbau: Im Stahltank.
Der erste Eindruck verrät sogleich seine Herkunft: Man kann den Schiefer förmlich riechen! Aber rasch danach werden Nase und Gaumen mit verschwenderischer Fülle an Düften und Aromen verwöhnt: Aprikose und Quitte, Orangenblüte, Honig, Muskat und Mandeln. Eine leichte Süsse im Geschmack wird durch die pfeffrige Säure ausgeglichen. Mit viel Schmelz umschmeichelt er den Gaumen und klingt lange nach.
Heymann-Löwenstein / Fam. Löwenstein:
Eine ebenso imposante Landschaft wie in der Waadt finden wir ca. 400 Kilometer weiter nördlich an der Mosel. Wie am Genfersee treffen wir auch hier auf die in mühevoller Handarbeit errichteten Trockenmauern, welche die unzähligen Terrassen stützen und das Landschaftsbild prägen. Im Gegensatz zu den lehmig-kalkhaltigen Moränenböden des Rhonegletschers herrschen hier vielfältige Schieferböden vor, deren Entstehung 400 Millionen Jahre zurückliegt.
Durch die Kollision zweier Urkontinente, Old Red und Gondwana, entstand durch Verdichtung der Schiefer. Wie der Chasselas ist auch der Riesling in der Lage - quasi als Medium -, die Eigenart des Bodens, auf dem er wächst, im Wein abzubilden. Ein phantastischer Gedanke: Ich trinke heute Wein, der auf dem 400 Millionen alten Boden des Old Red Continent gewachsen ist, nehme einen Teil davon in mir auf, schmecke ihn
Aber es wäre zu einfach, den Wein nur auf die Abbildung des Bodens zu reduzieren. Nein, für den begnadeten Winzer und Philosophen Reinhard Löwenstein ist er viel mehr.