Heida AOC Bonvin

2023 | 75 cl
Artikel-Nr. 27241
Produzent: Bonvin
Knallerpreis/Fl.
CHF 20.60
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 24.50
Zahlen & Fakten
SchweizWallis
Weissweine | 75 cl
2023
Heida
13.5
1012
Lagerdauer max. 2029
Passt zu: Risotto, Meeresfrüchte, Fisch
Säure / Saftigkeit, Langer Abgang
Vinifikation / Ausbau
Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst, Gärung bei tiefen Temperaturen. Ernte: Handlese, strenge Selektion. Ausbau: Im Stahltank.
Terroir
Wallis: Alpenweine mit Klasse. Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.
Charakter
Dass der Heida eine Mutation des Traminers bzw. Gewürztraminers ist, zeigt sich in diesem Wein auf eindrückliche Weise. Sein molliger Körper und die feine Restsüsse werden perfekt von einer saftigen Säure ausgeglichen. Orangenblüten, Ananas und reife Mango, Marzipan, weisser Pfeffer und Anis bilden eine Aromapalette von grosser Intensität. Im Abgang endet er aromatisch lang und mit angenehmer mineralischer Herbe.
Geschichte
Bonvin: Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen. Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.

Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst, Gärung bei tiefen Temperaturen. Ernte: Handlese, strenge Selektion. Ausbau: Im Stahltank.

Wallis: Alpenweine mit Klasse. Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.

Dass der Heida eine Mutation des Traminers bzw. Gewürztraminers ist, zeigt sich in diesem Wein auf eindrückliche Weise. Sein molliger Körper und die feine Restsüsse werden perfekt von einer saftigen Säure ausgeglichen. Orangenblüten, Ananas und reife Mango, Marzipan, weisser Pfeffer und Anis bilden eine Aromapalette von grosser Intensität. Im Abgang endet er aromatisch lang und mit angenehmer mineralischer Herbe.

Bonvin: Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen. Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.

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