Syrah AOC
2022 | 75 cl
Artikel-Nr. 26736
Produzent: Bonvin
Knallerpreis/Fl.
CHF 22.60
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 26.90
Zahlen & Fakten
Schweiz, Wallis
Rotweine | 75 cl
2022
Syrah / Shiraz
13.5
16–18
Lagerdauer max. 2028
Passt zu: Grill, Wild, Lamm, Rotes Fleisch
Gehaltvoll, Fruchtig, Würzig
Vinifikation / Ausbau
Vinifikation: Vollständig entrappt, kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst.
Ernte: Handlese, Strenge Selektion.
Ausbau: Ein Teil im Stahltank, ein Teil im Holzfass/Foudre.
Terroir
Wallis: Alpenweine mit Klasse.
Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.
Charakter
Dunkelwürzig, wild und kraftvoll in ihrer Aromatik präsentiert sie sich dieser Syrah mit Pfeffer, Lakritze, Wacholder, Leder und schwarzer Olive. Brombeere, Maulbeere und Cassis ergänzen das Aromaspektrum zusammen mit blumigen Akzenten. Am Gaumen wirkt der Wein dicht und muskulös mit intensivem, fruchtig-würzigem Geschmack. Es lohnt sich, den Wein ein bis zwei Stunden vor dem Servieren zu karaffieren.
Geschichte
Bonvin:
Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen.
Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.
Vinifikation: Vollständig entrappt, kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst.
Ernte: Handlese, Strenge Selektion.
Ausbau: Ein Teil im Stahltank, ein Teil im Holzfass/Foudre.
Wallis: Alpenweine mit Klasse.
Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.
Dunkelwürzig, wild und kraftvoll in ihrer Aromatik präsentiert sie sich dieser Syrah mit Pfeffer, Lakritze, Wacholder, Leder und schwarzer Olive. Brombeere, Maulbeere und Cassis ergänzen das Aromaspektrum zusammen mit blumigen Akzenten. Am Gaumen wirkt der Wein dicht und muskulös mit intensivem, fruchtig-würzigem Geschmack. Es lohnt sich, den Wein ein bis zwei Stunden vor dem Servieren zu karaffieren.
Bonvin:
Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen.
Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.