Humagne rouge AOC

2022 | 37.5 cl
Artikel-Nr. 26738
Produzent: Bonvin
Knallerpreis/Fl.
CHF 11.20
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 13.30
Zahlen & Fakten
SchweizWallis
Rotweine | 37.5 cl
2022
Humagne rouge
13
1618
Lagerdauer max. 2026
Passt zu: Rind, Käse, Wild, Rotes Fleisch
Langer Abgang, Ausgewogen / Harmonisch, Elegant
Vinifikation / Ausbau
Vinifikation: Vollständig entrappt, kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst. Ernte: Handlese, Strenge Selektion. Ausbau: Im Stahltank.
Terroir
Wallis: Alpenweine mit Klasse. Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.
Charakter
Blumigkeit, Fruchtigkeit und Würzigkeit stehen in harmonischem Einklang mit Noten von Lavendel und Magnolie, von Sauerkirsche, Lorbeer und Thymian. Ein Hauch von hellem Tabak und edlem Leder verleiht dem Wein das besondere Etwas. Der Humagne Rouge ist kein Kraftprotz, sondern ein eleganter, mit dezenten Tanninen und einem angenehm langen Abgang ausgestatteter Wein.
Geschichte
Bonvin: Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen. Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.

Vinifikation: Vollständig entrappt, kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst. Ernte: Handlese, Strenge Selektion. Ausbau: Im Stahltank.

Wallis: Alpenweine mit Klasse. Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.

Blumigkeit, Fruchtigkeit und Würzigkeit stehen in harmonischem Einklang mit Noten von Lavendel und Magnolie, von Sauerkirsche, Lorbeer und Thymian. Ein Hauch von hellem Tabak und edlem Leder verleiht dem Wein das besondere Etwas. Der Humagne Rouge ist kein Kraftprotz, sondern ein eleganter, mit dezenten Tanninen und einem angenehm langen Abgang ausgestatteter Wein.

Bonvin: Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen. Mitte des 19. Jahrhunderts war das Wallis eine arme Gegend. Das Tal war zu grossen Teilen Sumpfgebiet. Die Leute, mehrheitlich Bergbauern, lebten vorwiegend vom Ackerbau und von der Milchwirtschaft. Die Weingärten standen dort, wo man nichts anderes anbauen konnte. Die Rebfläche war kleiner als diejenige von Zürich und der Ertrag diente mehrheitlich dem Eigenverbrauch. Der Walliser Wein schaffte es nicht über die Grenzen hinaus, obwohl er schon seit Römerzeit angebaut wurde.

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