Camins del Priorat, DOCa
2022 | 75 cl
Artikel-Nr. 27329
Produzent: Alvaro Palacios, S.L.
Knallerpreis/Fl.
CHF 23.10
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 27.50
Zahlen & Fakten
Spanien, Priorat
Rotweine | 75 cl
2022
Grenache / Garnacha / Cannonau, Carignan / Carignano / Cariñena, Cabernet Sauvignon, Syrah / Shiraz, Merlot
14.5
16–18
Lagerdauer max. 2028
Passt zu: Würzige Gerichte, Grill, Lamm
Blumig, Fruchtig, Langer Abgang, Gehaltvoll
Vinifikation / Ausbau
Vollständig entrappt, Gärung im Holzfass, Gärung im Stahltank, sanfte Pressung, Gärung im Betontank.
Terroir
Priorat: Vergessen, wiederentdeckt, gefeiert
Noch anfangs der 80er Jahre war das Priorat eine durch die Abwanderung geschwächte Problemregion. Dann entdeckten vier junge Winzer den verlassenen Talkessel, der nur eine Autostunde von der katalonischen Mittelmeerküste entfernt liegt, und begannen mit der Restauration der alten Rebanlagen. Heute sind die Priorat-Weine, die meistens von den alteingesessenen Sorten Garnacha und Cariñena geprägt werden, weltweit gefragt. Dank der spektakulären Renaissance der Priorat-Weine erlebt die ganze Region einen Aufschwung.
Charakter
Camins del Priorat ist der Türöffner ins Priorat und ein Wein, der auch (noch) einen gewissen Anteil an internationalen Rebsorten (Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot) aufweist. Die Trauben dafür stammen aus verschiedenen Dörfern. Seine rohseidene Textur und die ausgeprägte Geschmackskonzentration mit mineralischen Anklängen widerspiegeln die Charakteristik dieser Region auf charmante und leicht zugängliche Art und Weise.
Geschichte
Alvaro Palacios, S.L.:
25 Jahre alt war er, als es Álvaro Palacios 1989 ins einsame Priorat zog. Er liess das elterliche Weingut in der Rioja (heute Palacios Remondo), das ihm zu eng geworden war, hinter sich. Mit einigen Freunden wollte er das schlafende Dornröschen Priorat, das die Menschen auf der Suche nach einem besseren und sorgenfreien Leben in den Städten verlassen hatten, wieder zum Leben erwecken.
Von der pulsierenden Weltstadt Barcelona gelangt man in gut anderthalb Stunden Autofahrt ins Priorat. Erst südwärts die Küste entlang, dann biegt man nach Tarragona ins Landesinnere ab und gelangt in diese wilde, gebirgige Gegend. Im Sommer riecht es unter der flirrenden Hitze nach heissem Stein und trockenen Kräutern. Kaum zu glauben, dass die Reben an den terrassierten Hängen so grün leuchten. Sie suchen das Wasser metertief im kargen Schieferboden, der hier Llicorella genannt wird.
Vollständig entrappt, Gärung im Holzfass, Gärung im Stahltank, sanfte Pressung, Gärung im Betontank.
Priorat: Vergessen, wiederentdeckt, gefeiert
Noch anfangs der 80er Jahre war das Priorat eine durch die Abwanderung geschwächte Problemregion. Dann entdeckten vier junge Winzer den verlassenen Talkessel, der nur eine Autostunde von der katalonischen Mittelmeerküste entfernt liegt, und begannen mit der Restauration der alten Rebanlagen. Heute sind die Priorat-Weine, die meistens von den alteingesessenen Sorten Garnacha und Cariñena geprägt werden, weltweit gefragt. Dank der spektakulären Renaissance der Priorat-Weine erlebt die ganze Region einen Aufschwung.
Camins del Priorat ist der Türöffner ins Priorat und ein Wein, der auch (noch) einen gewissen Anteil an internationalen Rebsorten (Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot) aufweist. Die Trauben dafür stammen aus verschiedenen Dörfern. Seine rohseidene Textur und die ausgeprägte Geschmackskonzentration mit mineralischen Anklängen widerspiegeln die Charakteristik dieser Region auf charmante und leicht zugängliche Art und Weise.
Alvaro Palacios, S.L.:
25 Jahre alt war er, als es Álvaro Palacios 1989 ins einsame Priorat zog. Er liess das elterliche Weingut in der Rioja (heute Palacios Remondo), das ihm zu eng geworden war, hinter sich. Mit einigen Freunden wollte er das schlafende Dornröschen Priorat, das die Menschen auf der Suche nach einem besseren und sorgenfreien Leben in den Städten verlassen hatten, wieder zum Leben erwecken.
Von der pulsierenden Weltstadt Barcelona gelangt man in gut anderthalb Stunden Autofahrt ins Priorat. Erst südwärts die Küste entlang, dann biegt man nach Tarragona ins Landesinnere ab und gelangt in diese wilde, gebirgige Gegend. Im Sommer riecht es unter der flirrenden Hitze nach heissem Stein und trockenen Kräutern. Kaum zu glauben, dass die Reben an den terrassierten Hängen so grün leuchten. Sie suchen das Wasser metertief im kargen Schieferboden, der hier Llicorella genannt wird.