Barolo La Ginestra, DOCG
2017 | 75 cl
Artikel-Nr. 26063
Produzent: Paolo Conterno
Knallerpreis/Fl.
CHF 60.30
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 67.00
Zahlen & Fakten
Italien, Barolo
Rotweine | 75 cl
2017
Nebbiolo
15
16–18
Passt zu: Fleisch-Gerichte, Rind
Säure / Saftigkeit, Langer Abgang, Gehaltvoll
Terroir
Piemont: Trüffel, Nebbiolo und mehr..
Die beschauliche Hügellandschaft der Langhe mit der Trüffelmetropole Alba als kulturellem Zentrum gehört zu den eindrücklichsten Wein-Kulturlandschaften überhaupt. Die enorme Aufmerksamkeit, welche die Nebbiolo-Crus aus Barbaresco und Barolo auf sich ziehen, lässt oft vergessen, dass das Piemont eine beeindruckende Weinvielfalt zu bieten hat. Etwa Dank Rotweinen aus anderen Sorten wie Barbera oder Dolcetto, dem verführerische Moscato d’Asti, aber auch Weissweinen aus Arneis oder Cortese.
Charakter
Paolo Conternos Baroli sind ein konstanter wahrer Wert von Baur au Lac Vins. Dieser exzellente Piemonteser beeindruckt mit seinem breiten Aromaspektrum: Rose, Veilchen, Dörrbanane, Orangenmarmelade, Lakritze und Minze. Im Mund entfaltet er kraftvoll, mit satten Gerbstoffen und saftiger Säure seinen delikaten Geschmack nach Dörrzwetschgen und Amarenakirschen, um im langen Abgang mit dem Eindruck von Waldbeeren zu enden.
Geschichte
Nebbiolo: Stolzer Piemontese.
Er ist der König des Piemonts: Aus Nebbiolo entstehen einige der gesuchtesten Tropfen Italiens. Seinen höchsten Ausdruck erreicht er im Barolo und Barbaresco. In der Jugend sind die säurestarken, tanninreichen Weine oft unnahbar. Doch mit der Reife entfalten sie ein ätherisches Bouquet von Kirsche, Lakritz, Veilchen und Rose, Trüffeln, Teer und Waldboden. Seinen Namen hat der Nebbiolo vom italienischen «nebbia», Nebel. Dies nicht etwa wegen des Wetters im Piemont, sondern nach dem weisslichen Film auf den reifen roten Beeren. Schon im 13. Jahrhundert wurde er erstmals unter dieser Bezeichnung erwähnt. Ähnlich wie der Pinot noir besitzt er die Fähigkeit, sein Terroir präzise widerzuspiegeln – aber nur, wenn es ihm an einem Ort wirklich behagt. So mag er kühle Klimazonen und kalkhaltige Böden. Natürlich hat man versucht, ihn zu verpflanzen, etwa nach Kalifornien. Die Ergebnisse waren enttäuschend. Am wohlsten fühlt er sich eben in den Hügeln Norditaliens.
Piemont: Trüffel, Nebbiolo und mehr..
Die beschauliche Hügellandschaft der Langhe mit der Trüffelmetropole Alba als kulturellem Zentrum gehört zu den eindrücklichsten Wein-Kulturlandschaften überhaupt. Die enorme Aufmerksamkeit, welche die Nebbiolo-Crus aus Barbaresco und Barolo auf sich ziehen, lässt oft vergessen, dass das Piemont eine beeindruckende Weinvielfalt zu bieten hat. Etwa Dank Rotweinen aus anderen Sorten wie Barbera oder Dolcetto, dem verführerische Moscato d’Asti, aber auch Weissweinen aus Arneis oder Cortese.
Paolo Conternos Baroli sind ein konstanter wahrer Wert von Baur au Lac Vins. Dieser exzellente Piemonteser beeindruckt mit seinem breiten Aromaspektrum: Rose, Veilchen, Dörrbanane, Orangenmarmelade, Lakritze und Minze. Im Mund entfaltet er kraftvoll, mit satten Gerbstoffen und saftiger Säure seinen delikaten Geschmack nach Dörrzwetschgen und Amarenakirschen, um im langen Abgang mit dem Eindruck von Waldbeeren zu enden.
Nebbiolo: Stolzer Piemontese.
Er ist der König des Piemonts: Aus Nebbiolo entstehen einige der gesuchtesten Tropfen Italiens. Seinen höchsten Ausdruck erreicht er im Barolo und Barbaresco. In der Jugend sind die säurestarken, tanninreichen Weine oft unnahbar. Doch mit der Reife entfalten sie ein ätherisches Bouquet von Kirsche, Lakritz, Veilchen und Rose, Trüffeln, Teer und Waldboden. Seinen Namen hat der Nebbiolo vom italienischen «nebbia», Nebel. Dies nicht etwa wegen des Wetters im Piemont, sondern nach dem weisslichen Film auf den reifen roten Beeren. Schon im 13. Jahrhundert wurde er erstmals unter dieser Bezeichnung erwähnt. Ähnlich wie der Pinot noir besitzt er die Fähigkeit, sein Terroir präzise widerzuspiegeln – aber nur, wenn es ihm an einem Ort wirklich behagt. So mag er kühle Klimazonen und kalkhaltige Böden. Natürlich hat man versucht, ihn zu verpflanzen, etwa nach Kalifornien. Die Ergebnisse waren enttäuschend. Am wohlsten fühlt er sich eben in den Hügeln Norditaliens.