So wird's gemacht
So wird’s gemacht:
Risotto wird in Italien normalerweise als 1. Teller serviert (anstatt Pasta). Es geht aber auch als Hauptgang oder Beilage zu Fleisch gut durch.
Schritt 1
Die Brühe in einem Topf heiß halten. Schalotten in der Butter anschwitzen bis sie schön weich ist, ohne braun zu werden.
Schritt 2
Wenn die Zwiebeln weich sind, den Risotto in die Pfanne geben und gut in der Butter wenden. Temperatur leicht erhöhen und den Wein dazugiessen. Danach die Safranfäden dazugeben.
Schritt 3
Jetzt wird immer wieder kellenweise heiße Brühe zugegeben, und das für ca. 18min, bis der Risotto bissfest ist. Die Temperatur sollte so eingestellt werden, dass sie konstant bleibt und gerade so die Brühe zum Kochen bringt. Es wird immer wieder 1 Kelle dazugegeben, bis die Flüssigkeit verdampft ist, dann folgt die nächste Kelle. Gegen den Schluss aufpassen, dass der Risotto nicht zu flüssig wird, gegebenenfalls zwischendurch probieren. Am Ende des Kochens wird die Hitze stark reduziert, um die restliche Feuchtigkeit während ca. 1min zu entziehen.
Schritt 4
Zu guter Letzt wird alles mit der kalten Butter und dem geriebenen Parmesan vermengt. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken. Um zu prüfen, ob der Risotto "all'onda" ist, kippt man den Topf zur Seite, schlägt er Wellen, ist er perfekt.
Schritt 5
Den Risotto servieren, nach Wunsch garnieren und bald essen, damit er die Konsistenz nicht verliert. Beim Risotto alla Milanese kann man z.B. Kalbfleisch dazuservieren. In Italien reicht man Risotto aber traditionell ohne Beilagen.