Olivares Crianza, DOP

2017 | 75 cl
Artikel-Nr. 25843
Produzent: Bodegas Olivares / Paco Selva
Knallerpreis/Fl.
CHF 16.40
Durchschnittlicher Vergleichspreis
CHF 19.50
Zahlen & Fakten
SpanienJumilla
Rotweine | 75 cl
2017
Monastrell / Mourvèdre
15
1618
Lagerdauer max. 2027
Passt zu: Grill, Kalb, Lamm, Wild
Körper, Fruchtig, Gehaltvoll, Langer Abgang
Vinifikation / Ausbau
Vinifikation: Kurze Maischegärung, Gärung im Holzfass, Gärung im Stahltank. Ausbau: In gebrauchten Barriques, einige Monate Flaschenlagerung.
Terroir
Bodegas Olivares / Paco Selva: Im Übergangsgebiet zwischen Mittelmeerküste und dem Hochland der Meseta Central liegt westlich von Alicante die Denominación de Orígen Jumilla. Hier regiert die Traubensorte Monastrell, verwöhnt durch 3000 Sonnenstunden im Jahr und gleichzeitig der sengenden Hitze trotzend. Sanfte Winde vom Meer her und die erfrischende Kühle der Nächte verschaffen ihr Erleichterung. Ihre kleinen Beeren mit dicker, schwarz-blauer Schale reifen vor allem in den höheren Lagen ab 650 Metern über Meer mit nördlicher Ausrichtung langsam und auf optimale Weise. Die Erträge sind unter diesen Bedingungen alles andere als hoch. Die Trauben für den Altos de la Hoya stammen aus der Finca Hoya de Santa Ana auf 825 Metern über Meer. Das sind die höchsten und frischesten Lagen, die Gewähr bieten für elegante, gut strukturierte Weine. Interessant zu wissen ist, dass die Reben alle noch sogenannt wurzelecht sind, d.h. ungepfropft.
Charakter
Ein vollmundiger, vielschichtiger und gaumenschmeichelnder Crianza, der in alten, ungepfropften Monastrell-Rebgärten entsteht. Ein ausgewogener Rotwein, der bereits in der Nase fasziniert: Wärmende Noten von Brombeermarmelade, Amarenakirschen, Pflaumen und Datteln, Kokos und Sandelholz. Am Gaumen ein samtiges Gefühl von reifen Schwarzkirschen, Brombeeren, Wacholder und Duftrosen, kombiniert mit einer zarten Bitternote, die an dunkles, feines Kakaopulver erinnert. Jeder Schluck ist Harmonie pur!
Geschichte
Monastrell: Heissblütige Spanierin. Der Monastrell-Traube kann es nicht hitzig genug sein. Sie wächst rund ums Mittelmeer, wo die Sommer lang und heiss und die Winter mild sind. Schon in 200 Metern Höhe oder 80 Kilometer von der Küste entfernt haben ihre Trauben Probleme, auszureifen. Geboren wurde sie vermutlich in der Region Valencia. Dort zählte sie laut schriftlichen Überlieferungen schon 1460 zu den wichtigsten Rebsorten. Als genauen Herkunftstort vermutet man den Landstrich Camp de Morvedre. Von dort wanderte sie im 17. Jahrhundert in die Provence, wo man sie Mourvèdre taufte. Ihre Weine sind tiefdunkel mit intensivem Brombeeraroma, reichlich Gerbstoff und moderater Säure. Die schönsten Harmonien gehen sie mit anderen Sorten des Südens ein, etwa mit Garnacha, Carignan oder Syrah. Die Mourvèdre ist Hauptzutat der roten Tropfen von Bandol, ausserdem fliesst sie in den Châteauneuf-du-Pape ein. An der spanischen Levante-Küste wird sie auch gerne solo gekeltert.

Vinifikation: Kurze Maischegärung, Gärung im Holzfass, Gärung im Stahltank. Ausbau: In gebrauchten Barriques, einige Monate Flaschenlagerung.

Bodegas Olivares / Paco Selva: Im Übergangsgebiet zwischen Mittelmeerküste und dem Hochland der Meseta Central liegt westlich von Alicante die Denominación de Orígen Jumilla. Hier regiert die Traubensorte Monastrell, verwöhnt durch 3000 Sonnenstunden im Jahr und gleichzeitig der sengenden Hitze trotzend. Sanfte Winde vom Meer her und die erfrischende Kühle der Nächte verschaffen ihr Erleichterung. Ihre kleinen Beeren mit dicker, schwarz-blauer Schale reifen vor allem in den höheren Lagen ab 650 Metern über Meer mit nördlicher Ausrichtung langsam und auf optimale Weise. Die Erträge sind unter diesen Bedingungen alles andere als hoch. Die Trauben für den Altos de la Hoya stammen aus der Finca Hoya de Santa Ana auf 825 Metern über Meer. Das sind die höchsten und frischesten Lagen, die Gewähr bieten für elegante, gut strukturierte Weine. Interessant zu wissen ist, dass die Reben alle noch sogenannt wurzelecht sind, d.h. ungepfropft.

Ein vollmundiger, vielschichtiger und gaumenschmeichelnder Crianza, der in alten, ungepfropften Monastrell-Rebgärten entsteht. Ein ausgewogener Rotwein, der bereits in der Nase fasziniert: Wärmende Noten von Brombeermarmelade, Amarenakirschen, Pflaumen und Datteln, Kokos und Sandelholz. Am Gaumen ein samtiges Gefühl von reifen Schwarzkirschen, Brombeeren, Wacholder und Duftrosen, kombiniert mit einer zarten Bitternote, die an dunkles, feines Kakaopulver erinnert. Jeder Schluck ist Harmonie pur!

Monastrell: Heissblütige Spanierin. Der Monastrell-Traube kann es nicht hitzig genug sein. Sie wächst rund ums Mittelmeer, wo die Sommer lang und heiss und die Winter mild sind. Schon in 200 Metern Höhe oder 80 Kilometer von der Küste entfernt haben ihre Trauben Probleme, auszureifen. Geboren wurde sie vermutlich in der Region Valencia. Dort zählte sie laut schriftlichen Überlieferungen schon 1460 zu den wichtigsten Rebsorten. Als genauen Herkunftstort vermutet man den Landstrich Camp de Morvedre. Von dort wanderte sie im 17. Jahrhundert in die Provence, wo man sie Mourvèdre taufte. Ihre Weine sind tiefdunkel mit intensivem Brombeeraroma, reichlich Gerbstoff und moderater Säure. Die schönsten Harmonien gehen sie mit anderen Sorten des Südens ein, etwa mit Garnacha, Carignan oder Syrah. Die Mourvèdre ist Hauptzutat der roten Tropfen von Bandol, ausserdem fliesst sie in den Châteauneuf-du-Pape ein. An der spanischen Levante-Küste wird sie auch gerne solo gekeltert.

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